Turnierberichte / TG-Reports mobil


 Vorjahr

17.03.07

Württembergische Mannschaftsblitzmeisterschaft 2007:
       Sensationeller 6. Platz

Am Samstag, 17.03.2007, gelang bei der Württembergischen Mannschaftsblitzmeisterschaft in Schönbuch ein besonderer Coup: Mit Platz 6 toppte man die guten Resultate der letzten Jahre noch und ließ auch einige Oberligateams hinter sich. ...

10.03.07

Viererpokal 2007:
       Finale gewonnen

Am Samstag, 10.03.2007, zogen Teile der ersten Mannschaft aus, um den Bezirkspokal zu verteidigen und trafen beim Finale in Friedrichshafen auf unerwartet starke Gegenwehr. Dennoch gewannen die Biber letztlich souverän mit 2,5:1,5 und freuen sich nun auf weitere Aufgaben auf württembergischer Ebene. Hier bleibt der Traum, die Qualifikation für die deutsche Endrunde, an der man letzte Saison nur knapp scheiterte. ...

25.02.07

Viererpokal 2007:
       Gelungene Generalprobe im Pokal

Der Titelverteidiger TG Biberach zog am Samstag, 24.02.2007, mit einem ungefährdeten 3:1 Sieg gegen Vorjahresfinalist Lindau erneut ins Finale des 4er-Bezirkspokals ein und feierte mit einer starken Leistung gleichzeitig eine gelungene Generalprobe für das richtungsweisende Spiel gegen Langenau nächsten Sonntag. ...

10.02.07

Viererpokal 2007:
       Biberach siegt im 4er-Bezirkspokal in Wangen deutlich und stößt ins Halbfinale vor

Nach der unnötigen und verhängnisvollen Verbandsliganiederlage vorige Woche in Markdorf brannte die erste Mannschaft am Samstag, 10.02.2007, auf Wiedergutmachung, reagierte ihren Frust an Landesligist Wangen ab und rehabilitierte sich mit einem deutlichen Sieg im 4er-Bezirkspokal in Wangen und stieß damit ins Halbfinale vor. ...

29.01.07

DEM Deutsche Einzelmeisterschaften 2007:
       Namyslo mit starker Leistung bei Deutscher Einzelmeisterschaft

Holger Namyslo, Aushängeschild der TG Biberach, hat die Deutsche Einzelmeisterschaft in Bad Königshofen nach sehr starken Leistungen mit einer ausgeglichenen Bilanz (4,5 Punkte aus 9 Runden) abgeschlossen und einen exzellenten 16. Platz erreicht. Einzig eine kleine Schwächeperiode am Ende verhinderte eine noch bessere Plazierung des Biberachers, der im Feld der 40 Teilnehmer auf Platz 31 der Setzliste ex-ante als krasser Außenseiter galt. Nach seinem starken Beginn mit zwei Siegen gegen Internationale Meister (IM) und der knappen Niederlage gegen Titelverteidiger, Großmeister (GM) Thomas Luther, stand Namyslo in Runde vier gegen IM Thomas Henrichs (am Ende Gesamtvierter) klar auf verlorenem Posten. Der Biber ließ sich aber nicht schrecken und wurde in Runde 5 seiner Favoritenrolle gerecht, als er zur Abwechslung mal nicht Underdog war. Eine weitere Niederlage und ein Remis in Runde 7 gegen zwei weitere Titelträger ließen Hoffnungen auf einen Top 10 - Platz aufkeimen, allerdings sollten sich nun doch die Strapazen des langen Turniers bemerkbar machen. Namyslo mußte in fast allen Partien bis nahe an die maximale Spieldauer von sechs Stunden gehen und fand gegen Fidemeister Cliff Wichmann nie zu seinem Spiel. Diese Niederlage war doppelt ärgerlich, da hier gegeben die Turnierleistungen (Wichmann wurde trotz des Siegs im direkten Duell "nur" 24.) eine große Chance ungenutzt blieb. Allerdings kompensierte ein Sieg in einer wechselhaften Schlußrunde das "Mißgeschick" und brachte Holger Namyslo das beste Ergebnis in seiner an Erfolgen reichhaltigen Karriere ein. Platz 16 bedeutet dabei gleichzeitig die Distanzierung mehrerer internationaler Titelträger, darunter mit Peter Enders und Raj Tischbierek auch zweier GM. Deutscher Meister wurde übrigens Topfavorit Arkadij Naiditsch (7 aus 9), mit ELO 2663 derzeit bester Deutscher als 38. der Weltrangliste. Allerdings hatte er schwer zu kämpfen und profitierte nach seiner überraschenden Niederlage gegen den unerwartet starken IM Rainer Buhmann (7/9) davon, daß dieser in der Schlußrunde nicht über ein Remis gegen GM Jan Gustafsson hinauskam. Hinter Buhmann wurde Nationalspieler Gustafsson (6/9) Dritter, während sich Titelverteidiger Luther (6/9) mit Platz 5 begnügen mußte.
Auf der Rückreise von Bad Königshofen stoppte Namyslo am Sonntag noch kurz in Esslingen, um den letztwöchigen Mannschaftskampf der Ersten zu beenden. Auch hier spielte der Biberacher auf Sieg, nachdem sein Gegner jedoch konsequent vereinfachte, einigte sich Namyslo nach 25 Zügen und zehn Partien binnen zehn Tagen friedlich auf Remis und einen 5:3 Schlußstand zugunsten der TG Biberach. Die Schachabteilung führt damit als Vierter das große, eng gepackte Mittelfeld der Verbandsliga an, hat aber bereits deutlichen Abstand auf das enteilte Spitzentrio um den SV Jedesheim.

14.10.06

Bezirksblitzmeisterschaft 2006:
       Lange Gesichter beim Mannschaftsblitz

Relativ lange Gesichter gab es am Samstag, 14.10.2006, beim Blitzschach, war Biberach doch mit seiner ersten Garde Oliver Weiß, Holger Namylso, Rainer Wohlfahrt und Stanislav Sokratov als großer Favorit zur Bezirksblitzmeisterschaft nach Ravensburg gereist. In der Hinrunde dominierten die Biber auch klar -- überragend war hierbei Spitzenspieler Weiß mit 5,5 Punkten aus 6 Runden -- das Feld, bekamen in der Rückrunde aber kein Bein mehr auf den Boden und qualifizierten sich hinter Ravensburg und Post Ulm als Dritter gerade noch für die Württembergischen Meisterschaften. Erfolgreichster Punktesammler war am Ende Namyslo mit 9,5 Punkten aus 12 Runden. Dieser überraschende Leistungseinbruch sollte der ersten Mannschaft als Warnung für die Verbandsligasaison dienen, wird am Sonntag mit Bebenhausen doch ein vermeintlich leichter Gegner erwartet.

06.10.06

Blitz Blitzmeisterschaft 2006:
       Oliver Weiß Blitzschachstadtmeister

Die Blitzschachstadtmeisterschaft am vergangenen Freitag, 06.10.2006, war mit 24 Teilnehmern durchaus gut besucht und vor allem die Qualität der Besetzung konnte sich sehen lassen. ...

03.09.06

TG-Report TG-Report 03/2006:
       Wer wurde Stadtmeister?

Wie lautet der Sieger der Biberacher Schachstadtmeisterschaft 2006? Diese Frage ist mit ziemlicher Sicherheit nicht für ein (Biberacher) Quizspiel geeignet, nachdem die Frage mittlerweile mit austauschbaren Jahreszahlen rein rhetorischen Charakter hat und die überschrift wie in den letzten Jahren auch wieder "Im Westen nichts Neues lauten" könnte. Selbstverständlich hat sich Rekordsieger Holger Namyslo wieder durchgesetzt und - im Gegensatz zu manchem Radsportdauersieger übrigens ganz sicher ohne verbotene Zusatzmittel - seinen sechsten Titel in Folge eingefahren. ...