Am Sonntag, 01.10.2017, zog Titelverteidiger TG
Biberach mit klaren Siegen gegen den SC
Obersulmetingen und den TSV Langenau wieder ins
Finale des oberschwäbischen Mannschaftspokals
ein. Dort wartet nun der SC Weiler im Allgäu, mit
dem die Biber nach dem letztjährigen Ausscheiden
beim Württembergpokal noch eine Rechnung offen haben.
Der Mannschaftspokal wird in Oberschwaben heuer
mit einer reduzierten Teilnehmerzahl ausgespielt,
weshalb die erste Runde gleich das Viertelfinale
darstellte. Angeführt von Spitzenspieler Bernhard
Sinz und Vadim Reimche, die beide ihren Gegnern
nicht den Hauch einer Chance ließen, feierten die
Schachbiber einen sicheren 3:1 Erfolg gegen den
Landesligisten und Gastgeber SC Obersulmetingen.
Holger Namyslo und Rainer Birkenmaier hatten
jeweils noch ein sicheres Remis beigesteuert.
Im Halbfinale wartete anschließend Verbandsligist
TSV Langenau. Erneute dominierte ein bärenstarker
Sinz seinen Gegner und sorgte für den wichtigen
Sieg am ersten Brett. Sowohl Reimche als auch
Birkenmaier konnten die Bretter 2 und 3 gegen
spielstarke Gegenüber remis halten, sodaß Namyslo
mit seinem souveränen Erfolg am vierten Brett das
erneute 3:1 besiegeln konnte. Im Finale wird es
für die TG nun gegen den Oberligakonkurrenten SC
Weiler im Allgäu gehen. Gegen die Allgäuer gab es
in der letzten Saison eine unerwartete Niederlage
im Württembergpokal und die Biber würden diese
Scharte mit einer erfolgreichen Titelverteidigung gerne auswetzen.
Bereits am Samstag, 03.02.2018, hatte Titelverteidiger Biberach den SV Weiler im Allgäu zum Finale des Bezirksmannschaftspokals empfangen. Zum Duell der Seriensieger hatte Weiler mit Großmeister Vojtech Plat und dem Internationalen Meister Thomas Henrichs zwei ihrer gewichtigen Legionäre im Gepäck. Für die beiden Biberacher Spitzenspieler Bernhard Sinz und André Fischer gab es gegen diese beiden Topspieler an den vorderen beiden Brettern dieses Mal keine zählbaren Punkte zu holen. Damit war das Finale bereits entschieden, sodaß auch Siege im hinteren Paarkreuz die Biberacher Pokalniederlage nicht mehr verhindert hätten. Hier sorgten Holger Namyslo und Vadim Reimche an den Brettern 3 und 4 für jeweils ein Remis und damit immerhin den hochverdienten Ehrenpunkt zum 1:3. Der Pokalsieger des Vorjahres mußte damit dem Sieger des Jahres 2016 den Pokal zurückgeben.