Bezirksmannschaftsblitzmeisterschaft 2014


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6.12.2014

Starke Leistungen bei der Blitzmannschaftsmeisterschaft

Die Oberschwäbische Blitzmannschaftsmeisterschaft wurde am Samstag, 6.12.2014, mit 12 teilnehmenden Mannschaften am Samstag in Biberach ausgetragen und die TG agierte nicht nur als Ausrichter, sondern stellte auch drei Teams. Es ging mit Vierermannschaften und je fünf Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie über elf Runden um den Titel der besten Blitzmannschaft im Bezirk Oberschwaben.

Die Schachbiber hatten ihre Verbandsligamannschaft auf zwei Blitzteams aufgeteilt und sorgten mit beiden für Furore. Zwar mußte man am Ende den klaren Sieg des SV Jedesheim (21:1 Punkte) anerkennen, der heuer seine Oberligamannschaft mit viel Aufwand verstärkt hatte und auch zum Blitzen mit dem serbischen Großmeister Dejan Pikula antrat. Dahinter folgte aber schon die TG I, die Jedesheim ein Unentschieden abnahm, ebenfalls ungeschlagen blieb, aber bei drei weiteren 2:2 entscheidende Punkte liegen ließ. Mit einem Gesamtergebnis von 18:4 Punkten hielten Bernhard Sinz, Holger Namylso, Andreas Schulze und André Fischer die Verbandsligakonkurrenz von Weiße Dame Ulm (17:5) und dem TSV Langenau (14:8) doch solide auf Abstand. Direkt dahinter landete die TG II, ebenfalls mit 14:8 Punkten, auf Platz 5. Rainer Wohlfahrt, Albrecht Weidel, Tobias Merk und Klaus Bräunlin hatten lange vorne mitgespielt, der eigenen Ersten ein Unentschieden abgetrotzt und mußten erst am Ende die Konkurrenz noch vorbeiziehen lassen. Die TG III schlug sich im starken Feld tapfer und sicherte gegen Landesligist Ravensburg ein beachtliches Unentschieden. In der Einzelwertung überragte Biber Sinz, sicherte er sich doch mit 10,5 von 11 Punkten die Wertung am Spitzenbrett und fügte GM Pikula dessen einzige Niederlage zu. Auch bei den weiteren Brettwertungen waren Schachbiber stets weit vorne zu finden. An Brett 2 lag Namyslo (7,5/11) auf einem geteilten zweiten Platz hinter Harald Schlais (Langenau/8,5), am vierten Brett landeten Bräunlin (9/11) und Fischer (8,5/11) knapp hinter Arnd Mayer (Jedesheim/9,5) auf den Podesträngen und an Brett 3 klassierten sich Schulze (8/11) und Merk (7,5/11) mit starken Leistungen auf den Plätzen 3 und 4.