Nachdem auch in der zweiten Runde der Biberacher Stadtmeisterschaft große Überraschungen weitgehend ausgeblieben sind, sorgt die heutige dritte Runde am 14.11.2014 für besondere Spannung. Mit Rainer Birkenmaier und Albrecht Weidel treffen zwei der drei Topfavoriten des Turniers aufeinander. Im Schatten der Giganten wird sich außerdem zeigen, ob Youngster Felix Funk seinen Siegeszug fortsetzen kann. Spielbeginn ist, wie üblich, um 19.30 Uhr im TG-Vereinsheim in der Adenauerallee. In Runde 2 gab es fast durchweg Favoritensiege, auch wenn sich Titelverteidiger Rainer Birkenmaier gegen Walter Scherer doch strecken mußte. Die größte Überraschung gelang Youngster Felix Funk, der Routinier Klaus Heinrich (Weiße Dame Ulm) bezwang. Zudem stolperten beide Geheimfavoriten; sowohl Christian Hoops als auch Joachim Rothmund mußten sich gegen Richard Maucher (Obersulmetingen) bzw. Norbert Schädler (Steinhausen) mit Remis begnügen. Noch nicht ins Rollen kam bislang auch Hans-Peter Dietrich (Odenheim/Laupheim), der letztes Jahr als Oldie der große Dominator und Gesamtdritter war. In der vorigen Runde fiel er Karl Heiler zum Opfer. In der heutigen dritten Runde stehen einige interessante Duelle an und mit Abschluß des ersten Turnierdrittels dürfte sich das Feld auch langsam etwas sortieren. Das Spiel des Abends wird auf jeden Fall das direkte Duell der beiden ehemaligen Oberligisten Rainer Birkenmaier und Albrecht Weidel. Will Birkenmaier seinen Titel erneut verteidigen, wird er heute abend wohl gewinnen müssen. Gegen einen derzeit gut aufgelegten Weidel ist das aber alles andere als einfach und der Ausgang ist völlig offen. Holger Namyslo, der dritte Topfavorit, kann sich das Duell entspannt ansehen, hat er in einer vorgezogenen Partie doch bereits gegen Herbert Haberbosch gewonnen. Weitere spannende Begegnungen werden sich Christian Hoops und Felix Funk sowie Norbert Schädler und Richard Maucher liefern. In der ersten Paarung stellt sich die Frage, ob der Geheimfavorit in den Tritt findet oder ob der Youngster sich unerwartet an die Spitze katapultiert. In der zweiten Paarung hat der Sieger Chancen, sich als Turnierüberraschung zu etablieren. Im Kampf um den Anfängerpreis hat Benedikt Pfeifer bereits gegen Neuzugang Alexander Schmid gewonnen. In einer weiteren vorgeholten Partie behielt Walter Scherer gegen Reinhard Zielke die Oberhand. Die restlichen Begegnungen des Abends lauten: Birkenmaier - Weidel, Hoops - Funk, Schädler - Maucher, Heinrich - Rothmund, Waltner - Heiler, Dollinger - Schätzle, König - Körner, Rudolf - Ege, Rybka - Engert, Dietrich - Penteker, Messatchi - Kreß und Hirner - Gnandt.