Zwar blieben bei der Biberacher Stadtmeisterschaft größere Überraschungen bislang aus, aber das Turnier nimmt nun Fahrt auf und die kommenden Runden dürften sehr spannend werden. In der dritten Runde am 25.11.2011 treffen die "Großen Drei" zunächst auf die Geheimfavoriten im erweiterten Kreis der Titelanwärter. Spielbeginn ist wie üblich um 19.30 Uhr im Stadtteilhaus Gaisental in der Banatstraße. Die Topfavoriten Andreas Schulze (Post Ulm), Holger Namyslo und Rainer Birkenmaier bekundeten in Runde 2 keine Probleme und gewannen ihre Partien deutlich. Ebenfalls einen Sieg landen konnte Christian Hoops gegen den amtierenden Seniorenmeister Hans-Peter Dietrich (Odenheim) und verschaffte so Robert Vetter in der Seniorenwertung einen kleinen Vorteil, da Letzterer gegen Jürgen Dollinger die Oberhand behielt. Mit Joachim Rothmund gab sich auch der Dritte im Bunde der Geheimfavoriten keine Blöße und bewahrte sich seine weiße Weste. Beim Jugendpreis ging Felix Rolletschke (Steinhausen) mit einem Sieg gegen Walter Spengler in Führung, während sich Felix Funk unentschieden von Herbert Körner trennte. In der anstehenden Runde trifft nun jeder der Geheimfavoriten auf einen Spieler aus dem Spitzentrio -- man darf gespannt sein, ob einer davon über gestellte Fallen und Beinchen stolpern wird. Während Birkenmaier in einer vorgezogenen Partie bereits sicher gegen Vetter gewonnen hat, sitzen sich heute Schulze und Hoops gegenüber, während sich Namyslo dem Mengener Rothmund stellen muß. An den Brettern dahinter wird es darum gehen, den Kontakt zur Spitze zu halten bzw. den Anschluß ans Mittelfeld sicherzustellen. In einer weiteren vorgezogenen Partie gelang dies bereits Körner, der allerdings gegen Benedikt Pfeifer doch einige Mühe hatte, bis sein Sieg feststand. Die verbleibenden Partien des Abends lauten:  Schulze - Hoops, Rothmund - Namyslo, Waltner - Schätzle, Heiler - Rolletschke, Rybka - Scherer, Dietrich - Zielke, Micolino - Schädler, Dollinger - Wohlgemuth, Kleinhans - Popp, Kreß - Funk und Spengler - Ege.  Jonathan Engert ist spielfrei.