Berichte 3. Mannschaft, Saison 2021/2022


SC Weiler im Allgäu I - TG Biberach III: +:-

8:0 (nicht angetreten)   {..ergebnisse..}  mobil

SK Leutkirch I - TG Biberach III: +:-

8:0 (nicht angetreten)   {..ergebnisse..}  mobil

TG Biberach III - SC Tettnang II: Dritte fährt gegen Tettnang nächste hohe Niederlage ein

In der Bezirksliga Süd konnte die TG Biberach III am Sonntag wieder nur vier Spieler aufbieten. Gegen die favorisierten Gäste des SC Tettnang II gab es daher eine weitere deutliche 1,5:6,5 Niederlage. Dennoch sind die Chancen auf den Klassenerhalt noch intakt, sofern die verbleibenden beiden Spiele in voller Sollstärke absolviert werden können. Im Heimspiel gegen den SC Tettnang II stand die TG Biberach III in der Bezirksliga Süd bereits vor Spielbeginn auf verlorenem Posten. Wegen akuten Spielermangels mußte die TG III vier Bretter unbesetzt lassen. Die verbleibenden vier Spieler waren allerdings hochmotiviert. An Brett 8 verlor Dennis Kiefel nach einer Unachtsamkeit dennoch einen Turm gegen eine Leichtfigur und geriet dadurch entscheidend ins Hintertreffen. Alle Versuche, den Qualitätsverlust zu kompensieren, konnten die Niederlage nicht mehr abwenden.   Nach ausgeglichenem Spielverlauf am sechsten Brett rang Hendrik Stolle mit seinem Gegner in einem Schwerfigurenendspiel dafür lange um die Entscheidung. Schließlich erzwang der Gegner per Dauerschach ein gerechtes Remis. Ähnlich verlief die Begegnung an Brett 2. Andreas Wegener spielte gegen einen nominell deutlich stärkeren Gegner gut mit, zeigte keine Schwächen und führte seine Partie schließlich sicher ins Remis. Derweil hatte Jonathan Engert mit einem geschwächten Bauern zu kämpfen. Als der Biber seine Stellung am fünften Brett jedoch konsolidieren und aktivieren konnte, willigte sein Gegenüber auch hier in ein Remis ein.   Mit vier Spielern gegen eine deutlich stärkere Mannschaft 1,5 Punkte zu holen, ist achtbar. Die deutliche 1,5:6,5 Niederlage hilft im Abstiegskampf allerdings nicht weiter. Der Klassenerhalt ist dennoch möglich, da Konkurrent SV Weingarten II ebenfalls nicht punkten konnte und bei zwei noch ausstehenden Spielen nur einen hauchdünnen Vorsprung hat.   {..ergebnisse..}  mobil

SF Mengen II - TG Biberach III: +:-

8:0 (nicht angetreten)   {..ergebnisse..}  mobil

TG Biberach III - SF Ravensburg I: Ersatzgeschwächte Dritte verliert nach großem Kampf gegen Ravensburg

In der Bezirksliga Süd litt die TG Biberach III im Heimspiel gegen die SF Ravensburg am Sonntag unter akutem Spielermangel. Mit drei Spielern weniger boten die Biber aber eine starke Leistung und verloren nur 5:3. Angesichts der Ausgangslage war das ein mehr als achtbares Ergebnis. In früheren Zeiten lieferten sich die SF Ravensburg in der Verbandsliga packende Duelle mit der TG Biberach. Dieses Mal ging es in der Bezirksliga Süd "nur" gegen die TG III. Die Biber hatten im Heimspiel zudem massive Aufstellungssorgen und konnten inklusive Ersatzspieler nur fünf der acht Bretter besetzen. Die ersten zwei Bretter sowie Brett 7 gingen kampflos verloren. Dennoch warf Biberach die Flinte nicht ins Korn. Am achten Brett spielte Stephan Schneider konzentriert und gewann mit zunehmender Spieldauer erst die Oberhand, dann die Partie. An Brett 3 geriet Andreas Wegener nach anfänglich gutem Aufbau hingegen zunehmend unter Druck und wurde schlußendlich überrannt. Ähnlich erging es am sechsten Brett Hendrik Stolle. Bis ins Mittelspiel war seine Partie völlig ausgeglichen, im Endspiel wurde er allerdings von gegnerischen Freibauern tödlich in Bedrängnis gebracht. Auch wenn der Mannschaftskampf damit enschieden war, kämpften die Biber weiter. Jürgen Dollinger sah am fünften Brett ein schönes Opfer und beendete damit seine Partie schnell zu seinen Gunsten. An Brett 4 schenkten sich Jonathan Engert und sein favorisierter Gegner lange nichts. Nachdem sich Engert aus einer Umklammerung befreien konnte, gelang es ihm mittels vorrückender Freibauern, seinen Gegner selbst einzuschnüren und zur Aufgabe zu zwingen. Angesichts der Ausgangslage zeigte sich die TG III mit dem 3:5 durchaus zufrieden. Die Moral stimmt.   {..ergebnisse..}  mobil

TG Biberach III - SF Wetzisreute I: Dritte wird förmlich überfahren, während Kiefel überrascht

In der Bezirksklasse Süd empfing eine mit Aufstellungssorgen geplagte TG Biberach III die SF Wetzisreute, die zwar ebenfalls nur zu Siebt antreten konnten, aber dafür alle Spitzenspieler an Bord hatten. Brett 8 blieb somit unbesetzt. Am Spitzenbrett verlor Norbert Jäger zügig, an den weiteren Brettern lief es zunächst ausgeglichen und so mancher Biber hoffte auf ein Remis. Jonathan Engert geriet aber an Brett 2 dann bereits im Mittelspiel in die Bredouille, während Jürgen Dollinger und Benedikt Pfeifer am dritten und sechsten Brett in ihren Endspielen entscheidend ins Hintertreffen kamen. Henrik Stolle und Erik Hobson hatten unterdessen an den Brettern 4 und 5 jeweils Remis angeboten gehabt. Ihre Gegenüber überlegten beide lange, entschieden sich jedoch für ein Weiterspielen und gewannen trotz starken Biberacher Widerstands auch diese Bretter. Den Ehrenpunkt fuhr stattdessen etwas überraschend Youngster Dennis Kiefel ein. Am siebten Brett mußte er es mit einem Gegner aufnehmen, der eine um 400 Punkte höhere Wertungszahl aufwies. Kiefel ließ sich allerdings nicht schocken, vereinfachte konsequent die Partie und erzwang auf einem leeren Brett das hochverdiente Remis. Somit stand es am Ende 0,5:6,5. Mit der heftigen Niederlage gegen eine sehr starke Gastmannschaft fiel die TG III auf den letzten Tabellenplatz zurück, hat aber weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt.   {..ergebnisse..}  mobil

TG Biberach III - spielfrei: spielfrei

spielfrei   {..ergebnisse..}  mobil

SV Friedrichshafen I - TG Biberach III: Dritte unterliegt Friedrichshafen

In der Bezirksliga Süd ging es für die TG Biberach III am Sonntag an den Bodensee. Dort unterlag das stark ersatzgeschwächte Team dem spielstarken SV Friedrichshafen mit 5,5:2,5. In der zweiten Runde der Bezirksliga Süd mußte die TG Biberach III mit drei Ergänzungsspielern zum spielstarken SV Friedrichshafen, früher auch schon in der Verbandsliga unterwegs, reisen. Dennoch ließen sich die Biber nicht entmutigen und gingen mit großem Ehrgeiz an den Start. Allerdings erwischten sie zunächst einen ungünstigen Auftakt. Nachwuchsspielerin Belanna Haarmann verlor bei ihrem Bezirksligadebüt an Brett 8 durch ein Abzugsschach früh eine Figur und konnte den Nachteil trotz großen Einsatzes nicht mehr kompensieren. Ähnlich erging es Jonathan Engert, dessen Gegner seine Figuren viel aktiver ins Geschehen am vierten Brett brachte. Schließlich entfesselte der Friedrichshafener einen so starken Mattangriff, daß Engert diesen nur noch durch die Preisgabe seiner Dame hätte abwehren können. Damit stand es schnell 0:2. Dann bließ mit Erik Hobson der zweite Youngster zur Aufholjagd. Gegen einen nach Papierform deutlich stärkeren Gegner spielte Hobson an Brett 6 stark mit, hielt eine spannende Partie stets im Gleichgewicht und schlug alle gegnerischen Angriffsversuche zurück. Am Ende stand ein hochverdientes Remis. Derweil hatte Norbert Jäger gegen einen gleichfalls 350 Wertungspunkte stärkeren Gegenüber unerschrocken eine Figur gegen drei Bauern geopfert. Nun entfachte er eine Bauernwalze, die seinen Gegner am dritten Brett unwiderstehlich überrollte. Als Jürgen Dollingers Gegner in hochkomplexer Stellung eine Figur stehen ließ und der Biber das Geschenk an Brett 5 dankend annahm und den Vorteil sicher verwertete, stand es plötzlich 2,5:2,5. Die Biberacher Hoffnungen erlitten jedoch einen jähen Dämpfer, als Benedikt Pfeifer sein Endspiel am siebten Brett nicht halten konnte. Zuvor hatte er solide gespielt, seine Gegnerin hatte aber mit Freibauern einen Brückenkopf bilden können. Auch wenn es zwischenzeitlich so aussah, als sei das Endspiel zu halten, waren die strategischen Nachteile schlußendlich doch zu groß. Ein vergleichbares Bild bot sich bei Spitzenspieler Andreas Ege. Nach solider Eröffnung und gutem Spiel wogten die leichten Vorteile lange hin und her. Dann gelang es seinem Gegenüber aber, einen Freibauern zu bilden und diesen langsam, aber sicher vorrücken zu lassen. Dadurch geriet Ege immer mehr unter Druck und mußte am Ende die Waffen strecken. Somit war der Mannschaftskampf bereits entschieden. In der letzten Partie des Tages hatte Andreas Wegener seinen Gegner unterdessen erst eingeschnürt, ehe es zu beidseitigen Königsangriffen kam. In einer hochspannenden Stellung tappte Wegener allerdings in eine Mattfalle und vergab sich damit ein mögliches Erfolgserlebnis. Am Ende stand damit eine vermeintlich deutliche 2,5:5,5-Niederlage. Die Biberacher hatten sich gegen einen Gegner, der auf dem Papier im Schnitt an jedem Brett 300 Wertungspunkte besser war, allerdings sehr teuer verkauft und hätten mit ein wenig mehr Glück in den letzten drei Partien durchaus noch den einen oder anderen zählbaren Erfolg verbuchen können. Die Niederlage fiel daher doch zu hoch aus.   {..ergebnisse..}  mobil

TG Biberach III - SV Weingarten II: Remis der Dritten im südlichen Debütspiel

Parallel zum Oberligamatch der Ersten gab die Dritte ihr Debüt in der Bezirksliga Süd. Die letzte reguläre Saison hatte die TG III solide in der Bezirksklasse im Kreis Nord abgeschlossen, wechselte nun aber in den Kreis Süd, um Überschneidungen mit der hauseigenen Zweiten zu vermeiden. Zum Auftakt ging es am Sonntag nun gegen den SV Weingarten II. Beide Mannschaften mußten auf einige Stammspieler verzichten und der Kampf wogte hin und her. Hendrik Stolle gewann mit starker Eröffnung schnell eine Figur und sicherte sich damit zügig Brett 5. Benedikt Pfeifer hatte hingegen früh eine Qualität, d.h. einen Turm gegen eine Leichtfigur, verloren, und mußte trotz großem Kampf das achte Brett aufgeben. An Brett 7 hielt Wolfgang Wohlgemuth die Partie lange im Gleichgewicht, mit einer List gewann sein Gegner schließlich aber eine Figur und damit die Partie. Jetzt schlug dafür Jonathan Engert zurück, der erst die gegnerische Königsstellung elegant aufsprengte und schließlich drei Freibauern zum Sieg am dritten Brett laufen ließ. Während Jürgen Dollinger beim Stand von 2:2 in ausgeglichener Stellung in ein Remis an Brett 4 einwilligte, demonstrierte Edelreservist Dieter Kuntnawitz am sechsten Brett, daß ein Springer manchmal doch mächtiger als ein Läufer ist. Mit einem schönen Manöver stellte er den gegnerischen Läufer kalt und entschied druckvoll das Endspiel für sich. Weingarten glich erneut aus, als Andreas Wegener erst die Kontrolle über das Zentrum an Brett 2 verlor und sich schließlich einer übermächtigen Offensive beugen mußte. Somit mußte das Spitzenbrett die Entscheidung bringen. Hier fand sich ein solider Andreas Ege in einer unklaren Stellung wieder. Als sich der Nebel im Endspiel lichtete, gab es auf beiden Seiten kaum Gewinnchancen, sodaß sich die Kontrahenten friedlich und zufrieden auf ein Remis einigten. Dadurch war auch das 4:4-Gesamtergebnis und die Teilung der Mannschaftspunkte besiegelt. Für beide Teams bedeutete dies einen guten Saisonauftakt.   {..ergebnisse..}  mobil