TG Biberach II - SC Laupheim 1962 I: Ergebnis: 5:2
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TSG Ehingen 1848 I - TG Biberach II: Zweite wahrt Chancen auf Rückkehr in Landesliga
Die zweite Mannschaft der TG Biberach feierte am Sonntag den fünften Sieg in Folge, gewann in der Bezirksklasse sicher mit 5:3 gegen die TSG Ehingen und wahrte somit ihre Chancen auf die Rückkehr in die Landesliga, aus der man vor zwei Jahren abgestiegen war. Allerdings hängt der Stotterstart zu Saisonbeginn noch bitter nach, da der SC Obersulmetingen mit einem Erfolg gegen Weiße Dame Ulm II sich einen Punkt Vorsprung in der Tabelle bewahrte. Die Biber, ohne drei Stammspieler angetreten, legten in Ehingen los wie die Feuerwehr: An Brett 7 gewann Walter Scherer früh die gegnerische Dame und damit sehr schnell seine Partie. Nur kurz danach entschied sich Robert Vetter am vierten Brett für ein Figurenopfer, das ihm einen durchschlagenden Mattangriff ermöglichte. Schon stand es 2:0. Daher remisierte Hendrik Stolle in einem ausgeglichenen Leichtfigurenendspiel an Brett 8, zumal Christian Hoops am zweiten Brett bereits in der Eröffnung einen wichtigen Zentrumsbauer gewonnen hatte. Diesen Vorteil bewahrte er sich durchweg und wandelte ihn schließlich in den dritten Sieg des Tages um. Als nun Karl Heiler große Weitsicht bewies und mit einer fünfzügigen Kombination an Brett 6 zwei Bauern und die Partie gewann, war der Mannschaftskampf bei 4,5:0,5 bereits entschieden. Biberach wollte nun noch fleißig Brettpunkte sammeln, um Obersulmetingen im Fernduell möglichst unter Druck setzen zu können, aber das erwies sich als unerwartet schwer -- und vergeblich. Herbert Haberbosch griff nach einem vergifteten Bauern, welcher ihm die Dame und damit die Partie am dritten Brett kostete. Zwar konnte sich an Brett 5 dafür Luzia Sander in einer Begegnung mit hin- und herwogenden Vorteilen noch ein Remis sichern, jedoch mußte Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner gegen Altmeister Hermann Saum zum Abschluß die Waffen strecken, nachdem der Ehinger in einem komplizierten Turmendspiel doch die besseren Karten hatte. Dennoch sind die Aufstiegschancen für Biberach noch intakt, allerdings müßte Obersulmetingen am letzten Spieltag gegen Schlußlicht Ehingen zumindest einen Mannschaftspunkt abgeben. Die Papierform spricht damit klar für Obersulmetingen, jedoch sind motivierte Ehinger durchaus für eine Überraschung gut, können sie sich mit einem Unentschieden doch ziemlich sicher vor dem Abstieg retten. {....}
TG Biberach II - SV Jedesheim 1921 II: Zweite Mannschaft glänzt und hofft
Nachdem bei der zweiten Mannschaft der TG Biberach der Motor nun rund läuft, eilt die Truppe in der Bezirksklasse von Sieg zu Sieg. So feierte man am Sonntag einen überraschend deutlichen 5,5:2,5 Erfolg gegen den bisherigen Spitzenreiter SV Jedesheim II, der quasi in Bestbesetzung angetreten war, um drei Runden vor Saisonende die vermeintlich letzte Hürde vor dem Landesligaaufstieg zu nehmen. Die Biber ließen sich davon aber nicht beeindrucken und legten mit zwei schnellen Siegen durch Frank Zessin und Christian Hoops an den Brettern 6 und 2 gleich mal gewaltig vor. Luzia Sander hatte sich derweil am siebten Brett eine Mehrfigur gesichert und verwertete diese sicher zum vollen Punkt. Als auch noch der Gegenüber von Karl Heiler an Brett 8 die Waffen streckte, da der Durchbruch eines gedeckten Freibauern des Biberachers bereits schreckliche Konsequenzen aufs Brett malte, stand es noch vor der eigentlichen Zeitnotphase schon deutlich 4:0. In der Zeitnotphase hatte Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner dieses Mal endlich die Gunst der Schachgöttin Caissa auf seiner Seite, sodaß er seine komplizierte Stellung gegen den erfahrenen Verbandsligaveteranen Arnd Mayer erfolgreich nach Hause brachte. Robert Vetter und Andreas Fischer mußten hingegen ihren Gegnern an den Brettern 4 und 5 gratulieren und die Segel streichen. Beim Stand von 5:2 war das aber gut zu verschmerzen. In beidseitiger Zeitnot fand schlußendlich die Partie von Herbert Haberbosch am dritten Brett mit einem Remis ein verdientes Ende zum 5;5:2,5 Endstand. Zuvor hatten beide Spieler angesichts knapper Bedenkzeit mehrfach Figurengewinne übersehen bzw. Figuren vermeintlich eingestellt und sich dann friedlich geeinigt. Mit diesem wichtigen Sieg ist die Zweite nun auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt und sitzt dem SC Obersulmetingen I bei einem Punkt Rückstand im Nacken. Da der neue Leader kampflos mit 8:0 gegen Post Ulm III gewinnen durfte, ist Weiße Dame Ulm aber wohl die letzte Biberacher Hoffnung auf einen Patzer der Obersulmetinger in den letzten beiden Runden. Unmöglich ist das nicht und die Hoffnungen auf eine Biberacher Rückkehr in die Landesliga sind noch bzw. wieder am Leben. {....}
SC Weisse Dame Ulm III - TG Biberach II: Zweite Mannschaft schafft Anschluß an Tabellenspitze
Trotz des Stotterstarts zu Saisonbeginn ist die zweite Mannschaft der TG Biberach nun ins Rollen gekommen und hat am Sonntag den Anschluß an die Tabellenspitze der Bezirksklasse geschafft. Mit einem knappen, aber nicht unverdienten 4,5:3,5 Erfolg bei Weiße Dame Ulm kehrten die Biber ins Aufstiegsrennen zurück. In der Begegnung mit Ulm gelang das Kunststück, erst alle vier Partien zu beenden, in denen die Biberacher die schwarzen Steine führten. Der Zwischenstand lautete 2:2. Im folgenden Block der Weißpartien hatten die Biber dann mit 2,5:1,5 die Nase erfolgreich vorn. Zunächst geriet man aber in Rückstand, da Christian Hoops an Brett 2 von Beginn unter Druck stand und nach vergeblichen Befreiungsversuchen schließlich kapitulieren mußte. Zwei sehr ansehnliche Partien wendeten das Blatt: Zunächst fegte Karl Heiler seinen Gegner am sechsten Brett quasi vom Brett; anschließend brachte ein Zentrumsdurchbruch, unterstützt durch das Läuferpaar, Herbert Körner einen souveränen Punkt an Brett 8 ein. Leider mußte jedoch Frank Zessin am vierten Brett die Waffen strecken, nachdem er sich in der Eröffnung vergriffen hatte und das trotz großartiger Gegenwehr nicht mehr reparieren konnte. Die erneute Führung brachte Kapitän Richard Winter, der unter Druck stehend früh eine Qualität verloren hatte, aber stets seine Konterchancen im Auge behielt -- um im richtigen Moment an Brett 7 zurückzuschlagen. Daraufhin einigte sich Herbert Haberbosch in ausgeglichener Stellung am dritten Brett friedlich auf Remis, sodaß Luzia Sander bereits den Siegpunkt setzen konnte. Stets im Vorteil baute sie Zug um Zug mehr Druck auf und konnte am Ende die letzten Fallen des Gegners an Brett 5 erfolgreich umschiffen. In der letzten Partie des Tages hatte Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner stark gespielt und stand ordentlich, ehe er in große Zeitnot geriet. Sein Gegenüber nutzte dies, um entscheidend einige Bauern zu gewinnen. Angesichts des Gesamtstandes sowie des Vorstoßes auf den dritten Tabellenplatz (bei einem Punkt Rückstand auf Leader Jedesheim) ließ sich diese Einzelniederlage aber leichter ertragen. In der nächsten Runde steht nun der Show-down gegen Jedesheim an. {....}
TG Biberach II - TSV Laichingen I: Ergebnis: 4,5:3,5
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Post-SV Ulm III - TG Biberach II: Mühevolles 4:4 als erster zählbarer Erfolg
Den ersten Saisonpunkt sicherte sich die zweite Mannschaft, die in der Bezirksklasse ohne drei Stammspieler und mit dünner Personaldecke nach Ulm reiste. Allerdings war die Freude doch verhalten, war doch eigentlich mehr drin gewesen -- zumal Oliver Rechtsteiner und Christian Hoops die Spitzenbretter kampflos gewannen und so direkt auf 2:0 stellten. Dann fand jedoch Andreas Fischer nicht richtig in die Partie und wurde von einem Läuferopfer an Brett 4 kalt erwischt. Zudem hatte Hendrick Stolle zwar stark auf Angriff gespielt, nach einem Qualitätsopfer die gegnerische Stellung zerpflückt und einen Freibauern marschieren lassen, dann aber trotz Vorteil kalte Füße bekommen und ein Remisangebot am achten Brett angenommen. Als auch noch Luzia Sander, welche in ihrer Stellung - analog zu Schindler - nie den richtigen Plan fand, die Waffen an Brett 5 strecken mußte, war der anfängliche Vorteil verpufft. Herbert Haberbosch hatte sich zwar mittlerweile einen Mehrbauern erspielt gehabt, das Endspiel am dritten Brett erwies sich jedoch als nicht zu gewinnen. Ähnlich erging es Karl Heiler an Brett 6, der schlecht aus der Eröffnung kam, sich dann konsolidierte, bei dem leichte Vorteile am Ende aber nicht mehr zum Sieg reichten. Den Sieg vor Augen hatte stattdessen Richard Winter, der am siebten Brett groß aufgedreht hatte, bis er sich in Zeitnot verzockte und noch mit einem Remis zum 4:4 zufrieden sein mußte. Insgesamt ist dieses Mannschaftsremis somit eher als verlorener Punkt zu werten -- und darf nur den Auftakt für weitere Erfolge darstellen. {....}
TG Biberach II - SC Obersulmetingen I: Zweite verliert Saisonauftakt gegen neuen Angstgegner Obersulmetingen
Die Spieler der zweiten Mannschaft hatten in der Bezirksklasse ein déjà-vu Erlebnis. Zwar stand man gegen Obersulmetingen zum Auftakt erneut gut, um doch wieder mit 3,5:4,5 zu unterliegen. Andreas Fischer einigte sich frühzeitig in ausgeglichener Stellung auf Remis an Brett 5. Karl Heiler hatte sich derweil eine gute Stellung am siebten Brett verschafft, mußte aber gleichfalls ein Remis akzeptieren, als sein Gegner die Dame für zwei Türme opferte und konsequent vereinfachte. Eine böse Überraschung sollte dann allerdings Walter Scherer erleben, der zuvor sehr gut gespielt und verdient einen Bauern gewonnen hatte. Im Bauernendspiel verlor aber kurz den Faden und wurde dafür bitter bestraft, sodaß Brett 8 verloren ging. Zudem brachte Herbert Haberbosch am dritten Brett dieses Mal kein Bein auf den Boden, nachdem er bereits in der Eröffnung überspielt worden war. Daher nahm nun der Gegner von Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner nach langer Bedenkzeit ein Remisangebot in ausgeglichener Stellung gerne an. Als auch noch Christian Hoops an Brett 2 einen Blackout hatte und sich Matt setzen ließ, war der Mannschaftskampf gelaufen. Zuvor hatte er sich von einem Bauernverlust zu Beginn der Partie wieder erholt und mit starkem Angriff seine Chancen aufrecht erhalten. Für verdiente Ergebniskosmetik sorgte Frank Zessin. Dieser hatte sich aus der Eröffnung heraus eine überragende Druckstellung aufgebaut und schob seinen Gegner am sechsten Brett langsam, aber sicher zusammen. Zudem hatte sich Robert Vetter dauerhafte Vorteile an Brett 4 erspielt und in ein Doppelturmendspiel abgewickelt. Trotz verlorenem Mannschaftskampf bewies er Moral, lehnte ein Remis ab und gewann die Partie letztendlich souverän. {....}