Archiv: 2. Mannschaft, Saison 2009/2010 home



TG Biberach II - SF Blaustein I: Zweite verschenkt Auftaktsieg gegen Blaustein

Zum Auftakt in ihre zweite Landesligasaison hoffte die zweite Mannschaft der TG Biberach auf die Wiederholung des letztjährigen Überraschungserfolgs gegen Blaustein. Tatsächlich begann gegen stark ersatzgeschwächte Gäste auch alles sehr aussichtsreich, nach sechs Stunden zähem Ringen stand mal allerdings mit einem 4:4-Unentschieden da -- und hatte letztlich einen wichtigen Punkt verschenkt. Die Gäste aus Blaustein waren nicht nur ersatzgeschwächt angereist, sondern gar nur zu Sechst, sodaß die beiden Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner und Herbert Haberbosch die vorderen Bretter kampflos für Biberach gewannen. Andreas Fischer ließ an Brett 4 daraufhin ein schnelles Remis folgen und der Mannschaftskampf schien zu laufen. Jedoch spielte Robert Vetter gleichfalls schnell und steuerte am siebten Brett ebenfalls ein Remis bei. Dies brachte nun Richard Winter unter Druck, der damit Brett 8 unbedingt gewinnen mußte -- und dies auch vorbildlich tat. Die Biberacher Felle schwammen jedoch wieder davon, als Luzia Sander am sechsten Brett erst eine Figur und dann die Partie verlor. Beim Stand von 4:2 kämpften Frank Zessin an Brett 3 und Nicolai Matuschek an Brett 5 zwar noch erbittert um ein weiteres Remis, aber die frühen Prognosen bewahrheiteten sich leider und die Partien waren nicht zu halten. Alles in allem haben die Biber damit zwar einen Teilerfolg und ordentlichen Saisonstart verbucht, könnten dem wichtigen, vergebenen Punkt im Saisonverlauf allerdings noch bitter hinterhertrauern.

SV Post Ulm II - TG Biberach II: Ergebnis: 6,5:1,5

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TG Biberach II - SV Friedrichshafen I: Zweite kommt gegen Friedrichshafen unter die Räder

Der zweiten Mannschaft der TG Biberach ergeht es im Schach ähnlich wie vielen Vereinen im Fußball: Das zweite Jahr in der höheren Liga ist immer das schwerere - und in der Tat weht den Bibern im zweiten Landesligajahr ein scharfer Wind entgegen. Nach der deutlichen Niederlage zuletzt bei Verbandsligaabsteiger Post Ulm kam die Zweite nun am Sonntag zu Hause gegen Friedrichshafen mit 1:7 deutlich unter die Räder. Punkte verbuchen konnten zunächst nach drei Stunden Frank Zessin und Andreas Fischer, die sich beide in ausgeglichenen Stellungen an den Brettern 3 und 4 mit ihren Gegnern auf Remis einigten. Sonst sollte es allerdings für Biberach nichts mehr zu erben geben. Sowohl Herbert Haberbosch als auch Luzia Sander kamen nie wirklich ins Spiel und so mußte Haberbosch am zweiten Brett wegen eines tödlichen Mattangriffs aufgeben. Sander konnte ihre Niederlage nur mehr verzögern, aber nicht aufhalten. Hoffnung bestand hingegen bei Nicolai Matuschek in einer sehr unklaren Stellung an Brett 5. Er überzog jedoch beim Versuch, angesichts des Gesamtstandes zu retten, was zu retten ist, die Gewinnversuche und mußte leider ebenfalls aufgeben. Ähnlich erging es parallel Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner, der eine Figur gegen drei Bauern gab. Doch es war wie verhext und auch diese Anstrengung, die Mannschaft zu retten, scheiterte. Damit war das Schicksal besiegelt, da Andreas Hahn und Richard Winter an den hinteren Brettern von Beginn an bedrohlich unter Druck standen. Da ihnen ihre Gegner mit konsequentem Spiel zudem nie eine Chance ließen, mit einem Konter zurückzukommen, waren die Niederlagen auch hier bedauerlicherweise nur eine Frage der Zeit. Nach der zweiten deutlichen Schlappe und mit nur einem Punkt schwebt die zweite Mannschaft nun in akuter Abstiegsgefahr. Dennoch ist das Team um Kapitän Winter noch immer im Soll: Die Niederlagen setzte es gegen die guten Teams der Liga, gewonnen werden müssen aber die Begegnungen gegen die direkten Konkurrenten. Die Stunden der Wahrheit stehen damit erst geballt in der zweiten Saisonhälfte, also im neuen Jahr, an.

SF Ravensburg I - TG Biberach II: Bittere Niederlage für zweite Mannschaft in Ravensburg

Die zweite Mannschaft der TG Biberach tut sich in ihrer zweiten Landesligasaison extrem schwer und ist zudem nicht vom Glück verfolgt. Beim Auswärtsspiel in Ravensburg setzte es am Sonntag mit 7:1 wieder eine deutliche Niederlage. Erneut fiel die Schlappe aber viel zu hoch aus, hatten sich die Biber, wie so oft in dieser Saison, doch unter Wert verkauft. Die Zeichen im Schlüsselspiel gegen Mengen in zwei Wochen stehen nun aber auf Sturm, braucht man gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt doch dringend ein Erfolgserlebnis. Beim ehemaligen Verbandsligisten Ravensburg stand der Auftakt unter keinem guten Stern: Biberach mußte das erste Brett kampflos abgeben und Herbert Haberbosch kam an Brett 2 gegen den oberschwäbischen Spitzenspieler Vadim Reimche schon kaum aus der Eröffnung, sodaß seine Niederlage eine Frage der Zeit war. Die übrigen Partien standen hingegen durchaus ausgeglichen oder gar aussichtsreich, bis nach vier Stunden die Zeitnotphase begann. Wie schon zuvor in der Saison kippten etliche Partien aufgrund Nervenflatterns und mangelnden Sitzfleischs. Nachdem die Uhren wieder gemächlicher tickten, lag Biberach plötzlich mit 0:6 zurück. So hatte Frank Zessin einen Bauern verloren, der sich als spielentscheidend am dritten Brett erwies. Noch schlimmer erwischte es Andreas Fischer, der nach einem Blackout einen Figurenverlust an Brett 4 hinnehmen mußte. Fehleinschätzungen der Stellung bzw. positionelle Ungenauigkeiten führten außerdem zu Niederlagen von Luzia Sander und Andreas Hahn am fünften bzw. sechsten Brett und von Richard Winter an Brett 8. Den einzigen Biberacher Erfolg des Tages durfte dafür Robert Vetter verbuchen, der mit einer konzentrierten Partieanlage hochverdient das siebte Brett gewann und zwischenzeitlich zum 1:6 verkürzen konnte. Für die kommenden wichtigen Spieltage gegen Mengen und Lindau bleibt zu hoffen, daß die Biber ihre Schwächephasen zur Partiemitte in den Griff bekommen und endlich auch das nötige Quentchen Glück auf ihrer Seite haben werden.

TG Biberach II - SF Mengen I: Zuletzt arg gebeutelte Zweite erlangt mit denkwürdigem Sieg Licht am Ende des Tunnels

Bei der Zweiten in der Landesliga war die Ausgangslage nach bitteren Klatschen klar, das Team bewies aber Moral und kam gegen Mengen eindrucksvoll zurück: Richard Winter erzielte Stellungsvorteile an Brett 8, lenkte aber ins Remis über, als diese sich nivellierten. Frank Zessin hatte sich in der Zwischenzeit in einer scharfen Partie Vorteile verschafft und überrannte nun den gegnerischen König am zweiten Brett. Dem wollten weder Luzia Sander noch ihr Gegenüber nachstehen und so entstand ein unübersichtliches Kampfgetümmel an Brett 5. Überraschenderweise endete dieses aber friedlich, da sich plötzlich alle Figuren abgetauscht hatten. An Brett 4 verlor Nicolai Matuschek hingegen früh einen Bauern und alle Versuche, einen Angriff zu initieren, um die Partie zu drehen, blieben erfolglos. Ein weiteres Remis konnte hingegen Andreas Hahn in einer hochinteressanten positionellen Partie verbuchen, die bis zum Leichtfigurenendspiel am sechsten Brett ausgekämpft wurde. Das Spitzenbrett bildete stattdessen ein Abbild von Brett 4: früher Bauernverlust bei Herbert Haberbosch und kein Glück beim Königsangriff. Beim Stand von 2,5:3,5 fiel die Entscheidung schließlich durch Andreas Fischer an Brett 3: zuerst in Bedrängnis behielt der Biber in beidseitiger Zeitnot die Nerven und spielte auf Angriff. Schließlich erlegte er seinen Gegner mit sehenswertem Turmopfer und Damenangriff. Den Schlußpunkt brachte Robert Vetter ins Trockene, der am siebten Brett schon früh auf Gewinn stand, als er einen Angriff zurückgeschlagen hatte. Seinen Vorteil verwertete der Routinier umsicht und ohne Gegenchancen zuzulassen. Die zweite Mannschaft sitzt damit nach dem Sieg zwar noch immer im Tabellenkeller, hat aber den Anschluß an das untere Mittelfeld geschafft und kann bei Erfolgen gegen die direkten Konkurrenten Lindau und Wangen noch mit eigener Kraft das rettende Ufer erreichen.

TG Biberach II - SC Lindau I: Bittere Niederlage gegen Lindau

Am Sonntag verpaßte die zweite Mannschaft der TG Biberach im Abstiegskampf der Landesliga im nächsten Entscheidungsspiel den Sieg und steckt nun wieder ganz tief im Abstiegssumpf. Nach dem Erfolg gegen Mengen zwar nicht in Bestbesetzung, aber mit guter Hoffnung gestartet, hatte man den direkten Konkurrenten Lindau zunächst ebenfalls im Griff, verschenkte dann aber in Zeitnot zwei Punkte, die nicht unverdient gewesen wären. Nach der 3,5:4,5-Niederlage braucht es nun in den letzten drei Runden wohl schon ein kleines Wunder, soll die Klasse noch gehalten werden. Zwar sind Siege gegen den alten Angstgegner Langenau II sowie gegen Wangen durchaus möglich, aber leichte Aufgaben sind es nicht. Gegen Lindau begannen die Biber couragiert. Luzia Sander kam an Brett 5 zwar durchwachsen aus der Eröffnung, spielte jedoch mutig auf Angriff und konnte ihren Gegner damit überrennen. Herbert Haberbosch hatte sich zwischenzeitlich ebenfalls konsolidiert und einigte sich am zweiten Brett friedlich auf Remis. Zu diesem Zeitpunkt sah es bereits nach einem knappen, aber verdienten Erfolg für Biberach aus. In der Zeitnotphase sollte der Mannschaftskampf aber -- wie so oft in dieser Saison -- kippen. Nicolai Matuschek hatte an Brett 4 eine starke Angriffsstellung aufgebaut, beherrschte seinen Gegner und gewann eigentlich entscheidendes Material. Ein Flüchtigkeitsfehler in hochgradiger Zeitnot kostete ihn aber die Dame und damit die Partie. Frank Zessin hatte derweil bei einem Minusbauern eine zweischneidige Stellung mit vagen Angriffsaussichten oder der Möglichkeit, die Stellung zu klammern. Er entschied sich am dritten Brett für Angriff, erlag aber ebenfalls in Zeitnot einer tödlichen Gegenattacke. Eine Weile darauf mußte Robert Vetter die Waffen strecken. Am sechsten Brett war er, vom Gegner eingeschnürt, nie ins Spiel gekommen und wurde langsam, aber unvermeidlich erdrückt. Hoffnung auf einen Teilerfolg kam nochmals auf, als Ergänzungsspieler Walter Scherer Brett 8 nach langem Kampf doch gewinnen konnte. Mit Dame gegen Turm und Läufer hatte er in Zeitnot nach tollem Spiel zu vorsichtig agiert und dem Gegner beinahe Ausgleichschancen eingeräumt. Richard Winter konnte zudem noch ein Remis am siebten Brett beisteuern, nachdem er in einem schwierigen Damenendspiel lange klammern mußte, sein Gegner aber schließlich auf die Brechstange verzichtete. So blieb nun alles an Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner hängen, der die Niederlage aber nicht mehr abwenden konnte. Seinen starken Königsangriff konnte der Gegner in beidseitiger Zeitnot gerade noch stoppen können, das resultierende Läuferendspiel erwies sich später als zu ausgeglichen, als das es noch zu gewinnen war. Immerhin fügte Rechtsteiner mit einem hochverdienten Remis seinem Gegenüber den ersten Punktverlust der Saison zu.

TSV Langenau II - TG Biberach II: Zweite nach bitterer Niederlage vor Abstieg aus Landesliga

Eine weitere bittere Niederlage mußte die zweite Mannschaft der TG Biberach am Sonntag hinnehmen und hat damit nun wohl alle Chancen auf den Klassenerhalt in der Landesliga vergeben. Gegen Angstgegner Langenau II reichte es nur zu einem 3,5:4,5, obwohl -- mal wieder -- mehr drin gewesen wäre. Richard Winter einigte sich an Brett 7 frühzeitig auf Remis. Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner hatte nach der Eröffnung zwar leichte optische Vorteile, nach einem erzwungenen Damentausch verflachte die Partie aber zügig, sodaß der Biber ebenfalls Remis gab. Frank Zessin kam hingegen nie ins Spiel, verlor nach schlechter Eröffnungsbehandlung noch eine Figur und wurde an Brett 3 überspielt. Am vierten Brett spielte der Gegner stattdessen bedächtig und zielstrebig auf Remis, sodaß Andreas Fischer mit den schwarzen Steinen nicht mehr als einen halben Punkt erreichen konnte. Dafür gelang es Ergänzungsspieler Hendrik Stolle nach doppeltem Bauernverlust aufzudrehen und mit feiner Leistung und schönem Angriff die Begegnung noch in einen Sieg an Brett 8 zu drehen. Als auch noch Luzia Sander nach turbulentem und unklarem Spielverlauf die Oberhand am fünften Brett behielt und auf 3;5:2,5 für Biberach stellte, waren die Hoffnungen groß. Jedoch verlor Robert Vetter anschließend in zumindest ausgeglichener Stellung eine Figur, als er seinen in Zeitnot befindlichen Gegenüber unter Druck setzen wollte. Diese Niederlage an Brett 6 erwies sich schlußendlich als tödlich. Derweil hatte nämlich Herbert Haberbosch mit einem Turm und einer Qualität weniger tapfer gekämpft und auf Dauerschach gespielt. Leider übersah er dabei eine Möglichkeit, die gegnerische Dame zu gewinnen, was die Partie vermutlich völlig gedreht hätte. So stand er am Ende an Brett 2 auch mit leeren Händen da. Nach dieser Niederlage bleibt Biberach als Zehnter Tabellenschlußlicht und tut sich angesichts des Restprogramms und wegen der schlechteren Brettpunkte schwer, Lindau und den rettenden Platz 8 noch zu erreichen. Dennoch darf bei zwei Mannschaftspunkten Rückstand die Hoffnung noch nicht gänzlich aufgegeben werden.

TG Biberach II - SC Weiler im Allgäu e.V. I: Zweite verliert gegen Weiler - und steigt ab

Nach zwei Jahren Zugehörigkeit zur Landesliga muß die zweite Mannschaft der TG Biberach nun wieder die Koffer Richtung Bezirsklasse packen. Am Sonntag verlor die Truppe um Kapitän Richard Winter zu Hause mit 1,5:6,5 gegen Weiler und hat damit bereits eine Runde vor Saisonende keine Chance mehr auf den Klassenerhalt. Weiler, das pikanterweise vor genau vier Jahren der Biberacher Ersten den Sprung in die Oberliga verwehrte und sich damit selbst noch vor dem Verbandsligaabstieg retten konnte, feierte in Biberach einen deutlichen Sieg und übernahm damit auch die Tabellenspitze in der Landesliga, nachdem Post Ulm überraschend verlor. Für die Biber bedeutet die Niederlage hingegen das Aus in der höchsten oberschwäbischen Spielklasse, weil parallel Lindau und Blaustein ihre Spiele gewinnen konnten und der Rückstand nun zu groß ist. Den Ehrenpunkt für Biberach holte am Sonntag Altmeister Robert Vetter, der an Brett 7 gewinnen konnte. Andreas Hahn durfte sich noch über ein Remis am sechsten Brett freuen. Die gesamt Saison war eine Verkettung von unglücklichen Niederlagen, mangelnder Nervenstärke, ausgelassenen Chancen und auch fehlender Routine bzw. falscher Spielanlage. Insgesamt lief dieses Jahr all das, was letzte Saison noch ins Positive gedreht hatte, gegen Biberach -- sodaß am Ende der Abstieg die logische Konsequenz war. Im letzten Spiel der Saison wollen sich die Biber gegen Wangen aber nochmals mit einer guten Leistungen verabschieden. Die spannende Frage im Biberacher Schach ist nun zudem, ob es die erste Mannschaft am kommenden Sonntag besser machen kann. Hier hat der Verbandsligist in Schramberg den ersten Matchball im Kampf um den Oberligaaufstieg.

SC Wangen I - TG Biberach II: Knappe Niederlage der Zweiten beim Landesligaabschied

Die zweite Mannschaft der TG Biberach blieb am Sonntag beim letzten Spieltag in Wangen zwar ohne Punkte, hat sich aber dennoch ehrenvoll aus der Landesliga verabschiedet. Bereits als Absteiger feststehend und mit zwei Ergänzungsspielern angereist, kämpften die Biber erbittert und verpaßten gegen den Tabellenvierten (mal wieder) einen verdienten Sieg. Am Ende hieß es knapp 3,5:4,5. Reinhard Zielke blieb am achten Brett chancenlos, dafür brachte Herbert Haberbosch an Brett 2 den Ausgleich, als er sich geschickt aus passiver Stellung befreien konnte. Nach einer sehr scharf geführten Partie einigte sich Spitzenspieler Oliver Rechtsteiner in völlig unklarer Stellung auf Remis und Kapitän Richard Winter folgte an Brett 6 diesem Beispiel. Ein weiteres Remis steuerte Luzia Sander bei, die sich nach frühem Bauernverlust am fünften Brett wieder in die Partie gekämpft hatte. In komplizierter Endspielstellung einigte sich auch Andreas Fischer an Brett 4 friedlich, nachdem bereits zuvor keine Farbe Vorteile erringen konnte. Jürgen Dollinger hatte derweil einen Freibauern mehr, spielte auf Gewinn, kam aber in Zeitnot. Hier gelang es seinem Gegner am siebten Brett sich per Dauerschach in ein Remis zu flüchten. Noch mehr Pech hatte Frank Zessin, der zuerst sehr bedenklich stand, mit viel Zeitverbrauch aber seine Stellung konsolidierte und mittels feinem Gegenangriff gar auf Gewinn stand. In hochgradiger Zeitnot war er dann allerdings zu langsam und verlor, als die Klappe der Uhr fiel. Diese Partie spiegelt damit vermutlich konzentriert das Unheil und Schicksal der gesamten Saison der zweiten Mannschaft wider. Nach zuletzt aufsteigender Tendenz sollte jedoch für die kommende Saison Hoffnung bestehen und das Saisonziel muß ganz klar Wiederaufstieg in die Landesliga lauten.