Oberligaaufsteiger TG Biberach mußte am
Sonntag, 4.10.2015, bereits in der ersten Runde des
4er-Pokals im Bezirk Oberschwaben das Aus
hinnehmen. Im Duell mit Oberligaabsteiger Post
Ulm entschied beim Endstand von 2:2 die
Brettwertung zu Gunsten der Donaustädter. Nachdem
Bezirksligist Obersulmetingen den großen Coup
gegen den SV Jedesheim knapp verpaßt hat, steht
neben dem zweiten Oberligisten Jedesheim noch
Weiße Dame Ulm im Halbfinale, die in Runde 2 das Ulmer Derby gewann.
Im Erstrundenduell Oberligaaufsteiger gegen
Oberligaabsteiger hatten die Schachbiber gut
begonnen und Daniel Müller feierte mit einer
schönen Partie einen blitzsauberen Sieg an Brett
4. Da sich aber Holger Namyslo und Andreas
Schulze an den beiden vorderen Brettern jeweils
mit Remis gegen Post Ulm, das in dieser Besetzung
früher auch schon in der zweiten Liga gespielt
hatte, begnügen mußten, fiel die Entscheidung an
Brett 3. Hier kämpfte Rainer Birkenmaier, sonst
eine sichere Bank, tapfer, aber vergeblich und
mußte letztendlich die Waffen strecken. Beim
Endstand von 2:2 schied Biberach aufgrund des
verlorenen dritten Bretts frühzeitig aus.
In Runde 2 hätte der Bezirksligist SC
Obersulmetingen beinahe für einen Paukenschlag
gesorgt. In der Besetzung Hans-Peter Zell, Martin
Heinzelmann, Klaus Volz und Christoph Hein holte
er gegen den zweiten oberschwäbischen
Drittligisten, den SV Jedesheim, ein beachtliches
2:2 und schied ebenfalls nur wegen der
schlechteren Brettwertung aus. Im Halbfinale
trifft Jedesheim nun auf Weiße Dame Ulm, die in
Runde 1 mit 2:2 nur knapp gegen den TSV Neu-Ulm
weiterkam und in der zweiten Runde ein enges
Ulmer Derby mit 2,5:1,5 für sich entschieden
hatte. Im zweiten Halbfinale treffen die
Südvereine SK Markdorf und SC Weiler im Allgäu aufeinander.