Bezirksmannschaftsblitzmeisterschaft 2005


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02.11.2004

Biberach bleibt Seriensieger im Blitzschach

Am vergangenen Wochenende fanden in Ravensburg die Bezirksblitzmannschaftsmeisterschaften der Saison 2004/2005 statt, die im Vergleich mit der bereits exzellent besetzten letzten Auflage noch stärkere Teams anzog. Zwar verzichteten die Landesligisten Weiße Dame Ulm und Laupheim, sowie Verbandsligaabsteiger Jedesheim dieses Mal auf eine Teilnahme, dafür war der ehemalige berligist Markdorf am Start und auch Ex-Zweitligist Post Ulm bequemte sich nach mehrjähriger Abstinenz zu einer Teilnahme. Seriensieger Biberach ließ sich aber durch die verstärkte Konkurrenz nicht schocken und sicherte sich den fünften Bezirksmeistertitel im Blitzschach in Folge.
Die Hinrunde verlief denkbar ungünstig: Ein unglückliches 2:2 gegen Erzrivale Ravensburg sowie deutliche Niederlagen gegen Langenau und Post Ulm bedeuteten bei 11:5 Punkten nur einen Platz im oberen Mittelfeld. Die Rückrunde wurde dann aber ein Sturmlauf der Biber, die nur gegen Markdorf einen Punkt abgaben und alle anderen Begegnungen meist sicher gewannen. Am Ende bedeutete dies bei 22:6 Punkten aus 14 Runden und der besten Brettpunktbilanz den erneuten Titel vor Markdorf (21:7) und Ravensburg (19:9). Langenau, zur Halbzeit noch deutlich in Front, verspielte als Vierter (19:9) erneut die Qualifikation zur Württembergischen. Zu einem Desaster wurde das Turnier für sehr selbstsichere Ulmer, die mit 17:11 Punkten einen enttäuschenden fünften Platz belegten. Beim Blick auf die Einzelbilanzen konnte der totale Triumph der Biberacher aus dem Vorjahr nicht wiederholt werden, allerdings ist das Abschneiden noch immer ausgezeichnet. Holger Namyslo sicherte sich am Spitzenbrett 10,5 von 14 Punkten, Rainer Wohlfahrt erspielte nach Startschwierigkeiten noch 9,5 Punkte an Brett 2 und Dirk Schindler kam zwar nicht richtig ins Rollen, hatte aber mit 7 Punkten eine ausgeglichene Bilanz und holte seine Punkte meist, wenn es wirklich nötig war. Sehr beachtlich hingegen und eine wichtige Stütze waren wiederum die 10 Punkte von Adrian Stehr am vierten Brett.