Bezirksmannschaftsblitzmeisterschaft 2004


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03.02.2004

Seriensieger Biberach bleibt Blitzhochburg

Bei der Bezirksmannschaftsblitzmeisterschaft, die am Samstag in Laupheim stattfand, hat die TG Biberach ihre Vormachtsstellung als Blitzhochburg zwischen Alb und Bodensee eindrucksvoll untermauert. Die Biber gewannen souverän zum dritten Mal in Folge den Titel und liesen sich von den dieses Jahr sehr starken Mitfavoriten aus der Verbandsliga, Langenau und Jedesheim, sowie den Landesligakonkurrenten Weiße Dame Ulm und Ravensburg nicht beeindrucken.
Das erste Biberacher Team mit Holger Namyslo, Rainer Wohlfahrt, Dirk Schindler und Oliver Rechtsteiner begann stark und führte zur Halbzeit bereits mit drei Punkten. In der Rückrunde hatte man die direkten Konkurrenten zwar deutlich im Griff, eine zwischenzeitliche Schwächephase gegen abgeschlagene Mannschaften sorgte jedoch kurzzeitig wieder für Spannung. Am Ende hatte die Erste aber immer noch zwei Mannschaftspunkte und starke vier Brettpunkte Vorsprung auf Ulm, die sich knapp vor Jedesheim klassierten.
Die zweite Biberacher Mannschaft, die mit Luzia Sander, Herbert Haberbosch und Adolf Flor aus dem Kern der Bezirksligamannschaft bestand und von Landesligaspieler Adrian Stehr verstärkt wurde, schlug sich tapfer und stellte Landesligist und Lokalrivale Laupheim ein Bein.
Den totalen Triumph perfekt macht der Blick auf die Einzelwertung: Namyslo gelang das Kunststück, ohne Niederlage zu bleiben, und gewann mit überragenden 12,5 von 14 Punkten die Spitzenbrettwertung deutlich. Wohlfahrt holte bei leichter Schwäche gegen Ende das zweite Brett mit exzellenten 11,5/14 Punkten und Schindler, der in der Rückrunde richtig aufdrehte, gewann Brett 3 mit starken 10,5/14 Punkten. Diese Ergebnisse bedeuten in der inoffiziellen Einzelwertung gleichzeitig die Plätze Eins, Drei und Fünf.